Das passierte von Ankunft in Island bis zum Tourstart

Der Kinosaal (Háskólabíó) der University of Iceland hält oftmals für wichtige Veranstaltungen her. Auch heute, zur Eröffnungsveranstaltung für alle Austauschstudenten.
Der Kinosaal (Háskólabíó) der University of Iceland hält oftmals für wichtige Veranstaltungen her. Auch heute, zur Eröffnungsveranstaltung für alle Austauschstudenten.

 

 

Am darauffolgenden Tag, nach der Ankunft in Island, standen organisatorische Dinge (Behördengänge) an. Zufällig traf ich schon auf die 1. Austauschstudenten mit dem gleichen Tagesziel. Nachdem das erledigt war, konnten wir in Ruhe noch bei super Wetter die Stadt etwas besichtigen.

 

Das Wochenende stand im Zeichen der Stadt Reykjavik, fand schließlich die alljährliche „Culture Night“ an. Auch ein Marathon war angesetzt, an dessen Teilnahme ich auch gedacht habe, der mir jedoch mit 180 € (bei kurzfristiger Anmeldung) zu teuer war. So schaute ich mir die Stadt gleich mit etwas genauer an. Es gab v.a. musikalisch viel zu sehen/ hören. Auch hatten ein paar Museen geöffnet und einige Bars boten für Kleinkünstler ihre Räumlichkeiten an. Insgesamt eine lohnenswerte Sache die für zukünftige Touristen in Reykjavik unbedingt berücksichtigt werden sollte.

 


 

Am Sonntag, den 24.08. machte ich mich zum Esja (Reykjaviks Hausberg im NE von Reykjavik) mit dem Rad auf. Leider war es regnerisch. Der Weg dahin ist sehr entspannt, man kommt nämlich an einem an der Küste gelegenen Golfplatz vorbei, der sich ca. 4 km entlang des Radweges erstreckt. Wenn man an Mosfellsbaer vorbeigeradelt ist, passiert man einen kleinen Flugplatz und einen Fjord, mit Blick auf Reykjavik im SW.

 Der Esja besitzt keine steilen Berghänge und ist daher leicht zu begehen. Schon ab geringen Höhen hat man einen genialen Blick auf Reykjavik, den ich dort auch ein paar Minuten auf mich ruhen lassen habe.

 


In der neuen Woche begannen bereits die Vorlesungen, sodass ich gleich ein Gefühl für die Art der Veranstaltungen bekam (ich wählte natürlich englischsprachige für mein Semester aus). Schon nach etwas mehr als der Hälfte der Vorlesung wird eine 10 minütige Pause durchgeführt. Obgleich der Insgesamt 90 Minuten Vorlesungszeit, kommt sie einem daher ungemein kurz vor. In der Tat ungewohnt, im Vergleich zu Deutschland (wie gesagt, recht entspannt in Island).

 

Am Mittwoch, dem Tag vor dem Start des Laugavegur und Mt. Hekla Trips, stand noch die recht wichtige Begrüßungsveranstaltung für alle neuen Austauschstunden an (u.a. der Grund, warum ich erst später zur Wanderung hinzustieß, die ja bereits am Montag, den 25.08. gestartet ist). Danach ging es ans Proviant einkaufen und packen für die Tour.

 

 

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Hier geht es zu den Bildern der Eindrücke aus den beschriebenen Tagen.

 

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